BÖHLER-UDDEHOLM
Text: Livia Klingl
Fotos: Christine Wurnig
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Touristen: Wie machen Sie das mit Ihren langen Beinen?
Raidl: Das
sind zwei Stunden, das ist ja kein Problem.
Touristen: Was wäre, wenn Sie neben einem großen, korpulenten
Menschen sitzen müssten?
Raidl (lachend): Bisher habe
ich immer das Glück gehabt, das nicht zu haben.Wenn
ich eine Kritik anbringen darf, was wirklich ärgerlich
ist: Ich bin jetzt ein paar Mal Wien– New York mit
der AUA geflogen, und da ist die Business- Class der alten
Lauda-Flüge, sauteuer, aber die Sitze sind fast genauso
schlecht wie in der Economy. Ansonsten macht mir das Reisen
nichts. Erstens kann ich in jeder Situation schlafen. Im
Auto, im Flugzeug. Ich möchte nicht sagen, ich erhole
mich dabei. Ich habe wie jeder Schwierigkeiten mit der
Zeitanpassung. Das macht mir aber auch nichts, weil ich,
wenn ich in Amerika bin, früh aufwache, und da kann
ich schon mit dem Büro hier telefonieren. Schwierig
wird es dann zu Mittag, da schläft man fast. Das muss
man halt ein, zwei Tage überdauern. ... |
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